Über Lukretia

   
 


 

 

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Medias In Res – Übersetzung Lektion 08 – Über Lukretia

Über Lukretia

Die Männer reiten drei Stunden lang, dann nähern sie sich Rom und kommen zu den Frauen. Was machen die Frauen? Weder schlafen sie noch sind sie zu Hause, sondern sie sind mit Freunden beim Gelage. Nur Lukretia ist mit zwei Mägden zu Hause und arbeitet. Sextus Tarquinius, einer von den drei Söhnen des Tarquinius Superbus, sieht Lukretia und denkt bei sich: „Wie schön ist Lukretia!“ Dann verlassen sie Lukretia und eilen zur Stadt Ardea. Zur ersten Stunde sind sie wieder im Lager.

Am nächsten Tag kommt Sextus Tarquinius allein zu Lukretia. Er hat vor die schöne Frau zu vergewaltigen. Aber Lukretia widersetzt sich: „Du kannst mich töten, aber ich begehe nicht Ehebruch.“ Tarquinius aber sagt: „Wenn du mir nicht gehorchst, töte ich nicht nur dich, sondern auch einen Sklaven. Dann werde ich erzählen: ‚Ich habe Lukretia mit einem Sklaven beim Ehebruch gesehen.’“ Nun widersetzt sich Lukretia nicht mehr.

Dann schickt Lukretia einen Boten zu ihrem Mann ins Lager. Collatinus kommt und hört von der Vergewaltigung. „Du bist ohne Schuld“, sagt er. Dennoch ruft Lukretia: „Keine Frau soll aufgrund des Beispiels von Lukretia Ehebruch begehen!“ Dann tötet se sich mit einem Dolch.

Das römische Volk hört wenig später von der Vergewaltigung und ist sehr zornig (darüber). Es hilft dem Collatinus und vertreibt die Familie der Tarquinier aus der Stadt.

Interpretationes:

1. Dum Collatinus cum amicis venit, Lucretia domi est et laborat cum duobus ancillis.

2. Lucretia non resisit, quod Tarquinius dicit: “Narrabo: Lucretiam cum servo in adulterio vidi.’”

3. Lucretia nuntium in castra ad virum mittit. Deinde se cultro necat.

Ü II.

  1. Iam unam horam pensum meum facio.
    Schon eine Stunde (lang) mache ich meine Aufgabe.
  2. Exemplis nostris filios docemus.
    Durch unsere Beispiele lehren wir die Kinder.
  3. Mihi unus servus est.
    Ich habe einen Sklaven.
  4. Cur amicas vestras relinquitis?
    Warum verlasst ihr eure Freundinnen?
  5. Pugna gladio tuo!
    Kämpfe mit deinem Schwert!
  6. Discipuli duas linguas legere possunt.
    Die Schüler können zwei Sprachen lesen.

Ü III.

Hora prima discipuli de Romanis claris audiunt. Hora secunda alius magister de Romanis claris narrat. Quod hora tertia magister iterum de Romanis claris narrare in animo habet, Gaius clamat: “Iam duas horas de Romanis claris audimus. Num sex horas de Romanis claris audire necesse est? Unam horam de Romanis claris audire nobis placet. Post horam tertiam autem Romanos claros non iam amamus.”

Ü IV.

  1. Quintus cum duobus amicis ad Iuliam venit.
  2. Iulia interrogat: “Quid hic facitis?”
  3. Tres pueri dicunt: “Adiuva nos! Pensa nostra facere non possumus.”
  4. Sed pensa trium puerorum facere Iulia in animo non habet.
  5. Itaque pueri sine penss in scholam veniunt.

Ü V.

Über Mucius Scaevola

Das erzürnte römische Volk vertreibt die Familie der Tarquinier. Tarquinius aber eilt zu den Etruskern, wo Porsenna herrscht. Dort sagt er dem (zu) Porsenna: „Weil ich das Unrecht der Römer nicht ertragen kann, habe ich vor Krieg mit dem römischen Volk zu führen. Hlfst du mir? Mit deiner Hilfe kann ich die Römer sicherlich besiegen.“

So machen (errichten) die Etrusker ein Lager bei Rom und belagern die Stadt lange. Dann fasst Mucius, ein römischer Mann, einen Beschluss: „Wenn ich Porsenna töte, verlassen die Etrusker sicherlich unser Land.“ Daher eilt er alleine ins Lager der Etrusker. Die Etrusker aber fassen Mucius und führen ihn zu Porsenna. „Weil du vorhast mich zu töten“, sagt Porsenna, „töte ich dich nun mit (in) den Flammen.“ Aber Mucius ruft: „Sieh! Römische Männer fürchten die Flammen nicht.“ Dann streckt er die rechte Hand in die Flammen. Dann schenkt Porsenna, weil er die Tapferkeit der Römer fürchtet, Mucius das Leben und führt wenig später seine Truppen nach Hause.

 
 

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